Neuer Weg 2 · 24568 Kaltenkirchen
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Öffnungszeiten

Zahnimplantate, Implantologie, Implantate
Mo. 8:00 - 12:00 und 15:00 - 18:00
Di. 8:00 - 16:00
Mi. 8:00 - 12:00
Do. 13:00 - 19:00
Fr. 8:00 - 12:00
Termine nach individueller Vereinbarung

HĂ€ufige Fragen


IMPLANTOLOGIE

Kosten
Die Kosten sind abhĂ€ngig von der Ausgangssituation, z. B. KnochenqualitĂ€t, Anzahl der Implantate die gesetzt werden und von der geplanten prothetischen Versorgung. Knochenaufbauende Maßnahmen erhöhen die Gesamtkosten. Eine verbindliche Aussage kann ohne Untersuchungsergebnisse nicht erteilt werden. Eine lohnenswerte Investition: konventioneller Zahnersatz ist langfristig nicht immer die preisgĂŒnstigere Lösung. Obwohl zunĂ€chst finanziell aufwĂ€ndiger, ist eine Implantatversorgung auf Dauer eine wirtschaftlichere Lösung als konventionelle Kronen- und BrĂŒckenversorgungen. Die anfĂ€nglichen Kosten einer Implantatbehandlung variieren je nach Aufwand.

Risiken
Medizinische bzw. operative Eingriffe sind mit Risiken verbunden. Trotz ausgereifter Implantatdesigns, langer Erfahrung und neuer Operationstechniken können wie bei jeder medizinischen Therapie auch in der Implantologie Komplikationen auftreten. Mögliche Risiken hĂ€ngen vom gesundheitlichen Zustand des einzelnen Patienten ab. Schlechte Mundhygiene und eingeschrĂ€nkte Wundheilung aufgrund von Vorerkrankungen (z.B. Diabetes und Osteoporose) können die ImplantatstabilitĂ€t mindern. Raucher mĂŒssen von einem höheren Risiko ausgehen, in der Einheilphase ihr Implantat zu verlieren.

Schmerzen
Das Einsetzen der Zahnimplantate erfolgt in der Regel bei örtlicher BetĂ€ubung, so dass der Eingriff so schmerzfrei wie möglich verlĂ€uft. Bei eventuell auftretenden Folgebeschwerden wird Ihnen Ihr Behandler weiterhelfen. Die Erfahrung zeigt, dass nur wenige Patienten nach der Behandlung in ihrem Alltag fĂŒr lĂ€ngere Zeit beeintrĂ€chtigt sind.

Zufriedenheit
Gutes GefĂŒhl: Nach einer Studie bei mehr als 10.000 Patienten in Deutschland waren 97 % der Befragten „Àußerst zufrieden“ oder „zufrieden“ mit ihren implantatgetragenen Versorgungen. Von den Patienten mit einer konventionellen Versorgung waren es lediglich 86 %.

Altersgruppe
Man kann Implantate einsetzen, sobald das Wachstum des Kiefers abgeschlossen ist. Bei jungen Patienten können Implantate daher erst eingesetzt werden, wenn der Kieferknochen ausgewachsen ist. FĂŒr Implantate gibt es grundsĂ€tzlich keine Altersgrenze. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten: er bespricht mit Ihnen Ihre individuelle Situation und wird Sie auch ĂŒber evtl. Risiken aufklĂ€ren.

Implantatpflege
Ein Implantat kann ein Leben lang halten. Voraussetzung ist die verlĂ€ssliche Mitarbeit des Patienten. Implantate mĂŒssen wie die eigenen ZĂ€hne - oder besser noch mehr als diese - gepflegt werden. Ohne gewissenhafte und grĂŒndliche Mundhygiene macht eine Implantatlösung langfristig wenig Sinn. RegelmĂ€ĂŸige Kontroll- und Prophylaxe-Termine beim Zahnarzt sind notwendig.

ALLGEMEINES

Zahnfleischbluten
Die Blutungsneigung schon bei vorsichtiger BerĂŒhrung ist ein Hinweis auf eine Erkrankung des Zahnfleischs. Zumeist handelt es sich dabei um eine EntzĂŒndung, die durch Mikroorganismen verursacht wird, oder um Zahnersatz mit ungĂŒnstigen AbschlussrĂ€ndern. Um diese weitgehend zu beseitigen ist immer eine intensive, professionelle Zahnreinigung erforderlich. Hier werden die ZĂ€hne von allen harten und weichen BelĂ€gen befreit. Diese verfĂ€rben die ZĂ€hne nicht nur, sondern gewĂ€hren den Mikroorganismen ungewĂŒnschten Unterschlupf. Weiterhin hilfreich ist eine Einnahme von FolsĂ€ure und Vitamin C+E.

Mundgeruch
Die Ursachen von Mundgeruch sind vielfĂ€ltiger Natur. Schlechter Atem ist nicht als Krankheitsbild einzustufen, sondern oft ein wichtiges, erstes Indiz fĂŒr eine Reihe von möglichen Erkrankungen. Es wird zwischen kurzzeitig auftretenden Mundgeruch aufgrund des Genusses stark riechender Speisen wie Zwiebeln, Knoblauch o. Ă€. und dem dauerhaften Mundgeruch unterschieden.


Zahnstein
Zahnstein bildet sich, wenn Zahnbelag verkalkt. Er lĂ€sst sich bei den meisten Menschen nachweisen. Zahnbelag, der ĂŒber lĂ€ngere Zeit nicht entfernt wurde, kann durch den Speichel mineralisieren. So wird er zu Zahnstein. Zahnstein ist also verkalkte Zahnplaque. Man findet viel Zahnstein speziell dort, wo SpeicheldrĂŒsen gelegen sind. Dort ist die Versorgung mit Mineralien optimal. Das ist der Fall an den unteren Innenseiten der ZĂ€hne, da sich unter der Zunge große SpeicheldrĂŒsen befinden.

Zahnzusatzversicherung
Die gesetzlichen Krankenkassen kĂŒrzen ihre Leistungen, denn sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, nur das Notwendige beim Zahnersatz zu bezahlen. Je nach Aufwand bezahlen sie einen Festzuschuss, der in der Regel nur einen geringen Teil der Kosten fĂŒr den Zahnersatz deckt. Den Rest muss der Patient selber bezahlen. Eine Zusatzversicherung kann genau hier einsetzen und die Eigenbeteiligung des Patienten deutlich verringern.